F1-Insider verrät, auf wen Red Bull 2026 setzt

Red Bull hält offiziell alles offen, doch unser Insider Ralf Bach verrät: Die Fahrer-Entscheidung für 2026 ist praktisch gefallen.

Bei Red Bull ist für die Formel-1-Saison 2026 bislang nur eines klar: Max Verstappen bleibt. Neben dem vierfachen Weltmeister ist jedoch alles offen, sowohl bei Red Bull selbst als auch beim Schwesterteam Racing Bulls.

Red Bull-Berater Marko: „Wir werden noch ein paar Rennen beobachten“

Red Bulls Motorsport-Chefberater Helmut Marko erklärte nach dem Training in Zandvoort bei Sky: „Wir haben die Optionen verlängert und werden noch ein paar Rennen beobachten. Im September, Oktober wollen wir eine Entscheidung treffen.“

Doch für unseren Insider Ralf Bach sind die Cockpits für die kommende Saison schon vergeben. „Es ist für die Öffentlichkeit ganz gut zu sagen: ‚Wir schauen uns das noch genau an'“, sagt der langjährige F1-Journalist auf dem Youtube-Kanal von F1-Insider. „Aber ich kenne Helmut Marko auch schon ein bisschen: Wenn er seine Lieblinge hat, dann sind die so fest zementiert, dass er die auch in die Formel 1 bringen will.“

Racing Bulls: Lindblad ist gesetzt

Konkret meint unser Experte Arvid Lindblad. Der junge Engländer mit schwedischen Wurzeln fährt aktuell ein starkes Debütjahr in der Formel 2, gewann zwei Rennen und stand ein weiteres Mal auf dem Podest. In der Gesamtwertung liegt er auf Rang sieben.

Bach: „Ich denke, er wird einen Platz bei den Racing Bulls bekommen.“ Auch für Isack Hadjar sieht er eine Beförderung: „Hadjar dürfte befördert werden und dann muss sich Tsunoda ein neues Cockpit suchen. Das heißt: Verstappen fährt in meinen Augen nächstes Jahr mit Hadjar und Lindblad bei den Racing Bulls, zusammen mit Liam Lawson.“

Dass Lindblad unbedingt im Kader untergebracht werden soll, ist demnach unstrittig: „Das ist Helmut Markos Ziel, also muss einer weg. Red Bull will Tsunoda wohl nicht behalten und einer muss dann aufsteigen, damit Lindblad bei den Racing Bulls ein freies Cockpit bekommt.“

Hat Hadjar die Reife?

Demnach wird Hadjar der nächste Pilot, der neben Überfahrer Verstappen sein Talent unter Beweis stellen darf. Mögliche Zweifel an Hadjars Reife wischt unser F1-Insider beiseite: „Das sind Formel-1-Fahrer. Man kann sie nicht ewig in Watte packen. Da muss dann auch mal ein Risiko eingegangen werden.“

Und welches Team geht volles Risiko, wenn nicht Red Bull?

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