McLaren-Chef schlägt Alarm: So eindringlich warnt Stella vor Verstappen

McLaren hat die Konstrukteurs-WM gewonnen, doch Teamchef Andrea Stella warnt vor Max Verstappen im Titelkampf.

Eigentlich hat McLaren allen Grund zum Feiern: Sechs Rennen vor Schluss steht das Team als Konstrukteurs-Weltmeister 2025 fest, zum zweiten Mal in Folge. Ein historischer Erfolg: So früh sicherte sich bisher nur Red Bull 2023 mit Max Verstappen den Titel.

Doch trotz der Dominanz warnt McLaren-Teamchef Andrea Stella davor, sich zurückzulehnen. Der Grund hat einen Namen: Max Verstappen.

Stella über Verstappen: „Egal was du machst – er ist immer da“

Ausgerechnet bei der internen WM-Feier in der McLaren-Fabrik in Woking macht McLaren-Teamchef Andrea Stella klar, wie besorgt er um den Fahrertitel ist – eben weil Verstappen auf jeden Fehler der beiden McLaren-Stars Lando Norris und Oscar Piastri lauert. Stella beschwört seine Mannschaft: „Wir nehmen den Fuß nicht vom Gas. Wir haben die Fahrer-WM – das Ziel ist Platz eines und Platz zwei, Verstappen zurückzudrängen. Er ist immer da. Was immer du tust – er ist immer da. Das ist die Mission.“

McLaren führt die Konstrukteurswertung mit 650 Punkten souverän vor Mercedes (325) und Ferrari (300) an. In der Fahrer-WM liegt Oscar Piastri (336 Punkte) vor Lando Norris (314) und Verstappen (273). Doch der Niederländer hat seit der Sommerpause mehr Punkte geholt als beide McLaren-Piloten.

Verstappen lauert auf seine Chance

Ein Rückstand von 63 Punkten auf Piastri klingt nach viel, aber Verstappen hat schon einmal bewiesen, wie schnell er aufholen kann. 2021 drehte er die WM spät gegen Hamilton, auch jetzt zeigt er Konstanz und Rennintelligenz. Norris und Piastri waren dagegen noch nie in dieser Position. Während Piastri auf seine Junior-Erfolge zurückgreifen kann, fehlt Norris die Titel-Erfahrung – sein letzter Gesamtsieg stammt aus der Formel 3 im Jahr 2017.

In den USA (17.–19. Oktober in Austin) steht am Wochenende das nächste Kapitel an. Gewinnt Verstappen dort, könnte der Druck bei McLaren steigen – und Stella womöglich gezwungen sein, einen Fahrer zur Nummer 1 zu machen.

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