„FIA schaut weg“: Formel-1-Weltmeister wettert gegen die FIA

Fernando Alonso schießt nach Mexiko-GP gegen die FIA: „Das ist reichlich unfair – sie schaut einfach weg. Beim nächsten Mal nutze ich das selbst aus.“

Nach dem Großen Preis von Mexiko hat Fernando Alonso heftige Kritik an der Rennleitung geübt. Der zweifache Weltmeister war einer von mehreren Fahrern, die die Entscheidung der FIA, zu Rennbeginn keine Strafen für das Abkürzen der Kurven auszusprechen, offen infrage stellten.

Der Aston-Martin-Pilot verlor beim Start mehrere Positionen, nachdem sich einige Konkurrenten in den ersten Kurven einfach den Weg über den Rasen suchten, ohne Konsequenzen. Gegenüber F1 TV sagte Alonso: „Wir waren in Kurve 1 aggressiv und alles sah gut aus, aber ich denke, ein paar Autos sind in Kurve 2 und 3 einfach geradeaus gefahren und sind dann drei oder vier Positionen vor mir wieder auf die Strecke gekommen.“

Alonso gegen die FIA: „Das ist ganz schön unfair“

Für den Spanier ist das eine klare Wettbewerbsverzerrung: „Das ist ganz schön unfair, würde ich sagen. Es ist das zweite Mal in Folge, dass die FIA in der ersten Runde in der ersten Kurve wegschaut.“

Neben Max Verstappen war unter anderem auch Charles Leclerc auf Abwegen. Alonso fordert nun eine klare Linie: „Das ist eindeutig die falsche Methode. Aber wir müssen die Entscheidung so akzeptieren. Für mich ist das eine Lektion, die wir nun gelernt haben.“

Der Routinier will beim nächsten Mal daraus Konsequenzen ziehen: „Die FIA hatte wohl mehr Informationen und sie sahen, dass es nicht nötig war, die Positionen zurückzugeben. Wir werden versuchen, beim nächsten Mal in einer ähnlichen Situation daraus einen Vorteil zu ziehen – hoffentlich sind wir dann auf der anderen Seite.“

FOLGT UNS AUF YOUTUBE!
DAS IST F1-Insider.com!