„Da muss ich 2,5 Promille haben“: Audi-Lackierung polarisiert bei den Fans

Audis neue F1-Lackierung spaltet die Fans: Vom „10/10-Design“ bis zu „Da muss ich 2,5 Promille haben“ reichen die Reaktionen, warum der R26-Auftritt so polarisiert.

Audi hat mit dem R26-Concept erstmals gezeigt, wie die Marke mit den vier Ringen 2026 in der Formel 1 auftreten will: Titan-Silber an der Front, ein hart abgegrenzter Mix aus Schwarz und Audi-Rot am Heck – ein Look, der laut dem Hersteller „einen Ausblick auf den Markenauftritt in der Königsklasse“ geben soll. Final ist das Design wohl nicht, die Farbgebung dagegen schon.

In den Kommentarspalten der F1-Insider-Community prallen die Meinungen aufeinander. Ein Nutzer bringt die Kritik humorvoll auf den Punkt: „Beim zweiten muss ich 2,5 Promille haben, um da geschwungene Linien zu sehen.“

Viele Fans bevorzugen das Ursprungslayout von Audi

Andere feiern das alte Konzept, das die Ingolstädter 2022 nach der Verkündung des Einstiegs veröffentlich, deutlich mehr. „Das erste Design war eine 10/10“, heißt es. Viele empfinden das aktuelle Layout als zu hart, zu kantig, zu abgehackt: „Das ältere Design ist um Längen besser. Es ist deutlich emotionaler. Das aktuelle Design ist einfach nur bäh.“

Doch es gibt auch Lob, teils sogar leidenschaftlich. „Für mich schaut das Design dynamisch und aggressiv aus. Klare, einfache Formen, ich finde es gut“, meint ein Fan. Ein anderer sieht sogar historische Parallelen: „Ich finde die an die früheren Auto Union Rennwagen angelehnte Front ganz cool und das Heck hat halt typische Audi-Farben, aber die Übergänge sollten noch etwas überarbeitet werden“

„Hautsache das Teil ist schnell“

Ein anderer User findet die unkonventionellen Kanten gelungen: „Gerade der Stilbruch macht es besonders. Beliebig kann jeder.“ Wieder andere sehen es entspannt: „Hauptsache das Teil ist schnell, dann sieht’s auch gut aus.“

Fakt ist: Der Neueinsteiger wollte Aufmerksamkeit und hat sie bekommen. Der neue Look löst Emotionen aus, positive wie negative. Ab 2030 will man um den Titel kämpfen. Die vier Ringe rollen also selbstbewusst in die Königsklasse und schon das Farbkonzept sorgt für mehr Diskussionen als manche Teamvorstellung in den letzten Jahren…

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