Formel 1: Hamilton
Lewis Hamilton erlaubt einen Blick in seine Seele: So hat Michael Schumacher ihn auf dem Weg zu Ferrari beeinflusst.
Lewis Hamilton wechselt 2025 zu Ferrari. Für die meisten Fans, Experten und Insider war das eine Überraschung, doch nun gesteht der Brite, dass der rote Renner schon immer in seinem Kopf umherspukte:
Für jeden Fahrer sei „diese Historie mit Michael Schumacher“ etwas Großes, betonte Hamilton am Rande der Tests in Bahrain: „Jeder von uns hat sich gefragt, wie es ist, in der roten Garage zu sitzen, zum Grand Prix nach Italien zu kommen, die Tifosi, dieses Meer aus Rot zu sehen. Dort kann man nur in Ehrfurcht stehen.“
Doch damit nicht genug. Als Kind habe er auf dem Computer immer „mit Michael Schumacher gespielt“, verrät der 39-Jährige. Jetzt will er dessen Geschichte endgültig übertrumpfen.
Hamiltons Wechsel wird einer der größten Transfers in der Historie der Königsklasse. „Ich schreibe ja immer noch an meiner Geschichte, und ich hatte das Gefühl, dass es Zeit für ein neues Kapitel ist“, sagt der Brite: „Das ist ein Team, das lange keinen Erfolg hatte, ich sehe das als Riesenherausforderung.“
Den letzten Ferrari-Titel holte Kimi Räikkönen 2007. Zuvor hatte Michael Schumacher von 2000 bis 2004 mit der Scuderia dominiert und eine 21-jährige Durststrecke beendet.
Doch dieses Jahr will Hamilton noch bei Mercedes weiter Vollgas geben. „Ich bin immer noch zu 100 Prozent dabei, wir wollen mit einem Höhepunkt aufhören.“ Die neue Saison beginnt am 2. März mit dem Rennen in Bahrain.
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