Die Formel 1 fährt ab 2026 in Madrid. Die spanische Hauptstadt löst Barcelona ab.
Nächster Stadtkurs für die Formel 1: Ab 2026 fährt die Königsklasse in Spaniens Hauptstadt Madrid. Der Vertrag läuft über zehn Jahre bis 2036. Madrid löst damit den GP in Barcelona ab.
Der wird seit 1991 als Großer Preis von Spanien ausgetragen. Zuvor raste die Formel 1 von 1968 bis 1981 schon mal auf dem Circuito del Jarama bei Madrid.
Mit dem neuen Vertrag für Madrid setzen die amerikanischen Formel-1-Besitzer den Trend für Stadtrennen mit langer Vertragslaufzeit fort. Nach Miami, Vegas, Dschidda und Doha handelt es sich diesmal immerhin um einen GP in einer europäischen Metropole.
Der Kurs soll auf einer Länge von 5,47 Kilometern geplant rund um die Messe von Madrid angelegt werden, in deren Nähe sich auch das Trainingsgelände von Real Madrid befindet. Das Areal befindet sich rund 16 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt.
Zunächst sollen bis zu 110 000 Fans auf den Tribünen Platz finden. Später ist eine Erweiterung der Kapazitäten auf 140 000 Zuschauer angedacht. Der Grand Prix soll der Stadt Madrid und ihrer Wirtschaft rund 450 Millionen Euro pro Jahr durch Touristen und Fans in die Kassen spülen.
„Madrid ist eine unglaubliche Stadt mit einem fantastischen sportlichen und kulturellen Erbe“, sagt Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali. Mit dieser Bekanntgabe beginne ein neues Kapitel der Formel 1 in Spanien.
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