Max Verstappen erwartet beim GP Italien in Monza keine Dominanz wie in Zandvoort. Vater Jos musste derweil ins Krankenhaus
Die Sorgenfalten konnte Formel-1-Superstar Max Verstappen (23) bei der FIA-PK vor dem Großen Preis von Monza verbergen. Hintergrund: Der Vater des Red-Bull-Piloten, Ex-Formel-1-Pilot Jos Verstappen (49), konnte den emotionalen Sieg seines Filius bei seinem Heim-GP auf der Strecke vor den Toren Amsterdams nicht mehr an der Rennstrecke miterleben. Mitten im Rennen von Zandvoort am vergangenen Sonntag musste ihn eine Ambulanz in ein Krankenhaus in der Nähe bringen. Schlimme Bauchschmerzen waren der Grund.
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Erst am Dienstag wurde der ehemalige Teamkollege von Michael Schumacher bei Benetton 1994 entlassen. Verstappen Senior zu F1-Insider.com: „Es geht mir besser.“ Der Niederländer bekam Antibiotika und ist „guter Dinge“.
Verstappen senior bedauerte, die triumphale Zieldurchfahrt seines Sohnes in seinem Heimatland nicht live erlebt zu haben. Verstappen: „Aber was ich bis zu meiner abrupten Abreise mitbekam war phänomenal. Ich habe so eine Stimmung noch nie bei einem GP erlebt. Es war einzigartig.“
Sohn Max sah es genauso: „Zandvoort war eines der besten Events. Die Fans waren unglaublich: enthusiastisch aber fair. Alles lief mehr oder weniger perfekt.“
Was Monza betrifft und seine Chancen gegen WM-Rivale Lewis Hamilton: Da redet der junge Niederländer genauso wie er schon seit dem ersten Rennen dieser Saison im Cockpit agiert – ruhig und bedacht: „Wir sind sicher konkurrenzfähig. Aber nicht so wie in Zandvoort. Trotz vieler Geraden wird das Überholen schwierig. Die Strategie wird beim Rennen am Sonntag entscheidend sein.“
Allein: Er freut sich über den gleichaltrigen Briten George Russell, der diese Woche als Teamkollege von Lewis Hamilton bei Mercedes für 2022 bestätigt wurde. Es sei ein großer Schritt für ihn, aber auch konsequent. „Wenn du so einen guten Job machst, hast Du es verdient. George fährt bald an der Seite eines mehrfachen Weltmeisters. Das spricht für sich.“
Er freue sich auch für seinen ehemaligen Teamkollegen Alex Albon. Verstappen: „Er ist ein harter Arbeiter und hat seine Rückkehr in die Formel 1 mit Williams verdient. Er hat jedenfalls den Speed. Vielleicht tut ihm das Umfeld mit etwas weniger Druck gut. Er wird Leistung bringen, ganz sicher.“
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