Formel 1: Sprint
2021 hat die Formel 1 das Format der Sprintrennen eingeführt. Ab 2023 wird die Anzahl von drei auf sechs erhöht.
Das umstrittene Sprintformat der Formel 1 wird ab 2023 nicht nur bei drei, sondern bei sechs Rennen ausgetragen. Die Teams und der FIA-Motorsportweltrat haben eine entsprechende Regeländerung abgenickt.
Formel-1-Kalender 2023: Termine stehen fest
„Ich freue mich, dass ab 2023 sechs Sprints Teil der Meisterschaft sein werden“, sagt Formel-1-Chef Stefano Domenicali. „Dies baut auf dem Erfolg des neuen Formats auf, das 2021 zum ersten Mal eingeführt wurde. Der Sprint bietet Action über drei Tage, wobei die Fahrer vom Start am Freitag bis zum Hauptevent am Sonntag um etwas kämpfen – was dem Wochenende mehr Dramatik und Spannung verleiht.“
Allerdings soll es hinter den Kulissen auch für Ärger gesorgt haben. Hintergrund: FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem wollte angeblich prüfen, ob mehr Rennen auch höhere Zahlungen an die FIA nach sich ziehen dürften.
Die Frage scheint nun geklärt, denn auch Ben Sulayem lobt: „Die Bestätigung, dass ab der Formel-1-Weltmeisterschaft 2023 sechs Rennwochenenden mit Sprint stattfinden werden, ist ein weiteres Beispiel für das anhaltende Wachstum und die Prosperität auf höchster Ebene des Motorsports. Die Sprint-Sessions bringen eine spannende Dynamik in das Format des Rennwochenendes und haben sich in den vergangenen beiden Saisons als beliebt erwiesen. Ich bin sicher, dass sich dieser positive Trend fortsetzen wird, und freue mich, dass der World Motor Sport Council heute seine Zustimmung dazu gegeben hat.“
Bei den Fans indes stoßen die Sprintrennen nicht nur auf Gegenliebe. Entsprechend negativ waren die Reaktionen in den sozialen Medien. Fakt ist aber auch: Die Formel 1 konnte die TV-Zuschauerzahlen an den Sprint-Samstagen signifikant erhöhen.
Wo die Sprints stattfinden sollen, ist noch nicht bekannt. In diesem Jahr gingen die ersten beiden Sprints in Imola und Spielberg über die Bühne. Das dritte Event ist beim Brasilien-GP geplant.
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1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 335 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 219
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 209
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 203
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 187
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 168
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 88
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 66
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 59
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
11. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 22
12. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
13. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 20
14. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 19
15. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
17. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 5
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4
20. Nyck de Vries (Niederlande) – Williams 2
1. Red Bull 544 Pkt.
2. Ferrari 406
3. Mercedes 371
4. Alpine 125
5. McLaren 107
6. Alfa Romeo 52
7. Haas 34
8. Alpha Tauri 33
9. Aston Martin 25
10. Williams 6
