Formel 1: Ungarn
Vor der Sommerpause fährt die Formel 1 in Ungarn. Charles Leclerc ist auf dem Papier im Vorteil. Aber Max Verstappen hofft auf…
Kann Charles Leclerc nach seinem Rückschlag in Frankreich beim Großen Preis von Ungarn in Budapest an diesem Wochenende zurückschlagen? 63 Punkte Rückstand hat der Ferrari-Star mittlerweile auf Weltmeister Max Verstappen. Doch er trägt den Kopf auch nach seinem Fahrfehler weiter oben.
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„Es hilft mir nicht, auf meinem Fehler herumzureiten oder in der Vergangenheit zu verharren“, sagt Leclerc. „Ich habe diesen Fehler gemacht und er hat mich viele Punkte gekostet. Ich bin mir dessen bewusst und damit hat es sich aber auch. Jetzt muss ich einfach weitermachen und mich ganz auf das anstehende Rennwochenende hier in Budapest konzentrieren. Ich muss mein Bestes geben und versuchen, das Rennen zu gewinnen.“
Das Ziel hat Ferrari-Teamchef Mattia Binotto schon in Le Castellet ausgegeben: Ein Doppelsieg soll her. Ferrari dürfte der kurvige Kurs vor den Toren von Budapest liegen. Leclerc: „Ich denke, wir werden ein starkes Auto haben. Der Hungaroring ist wie der Circuit Paul Ricard eine Strecke, auf der ich mich in der Vergangenheit schwer tat. Auch in Australien war es in diesem Jahr so, aber am Ende hatte ich dann dennoch ein gutes Wochenende. Ich hoffe, dass es auch hier so sein wird.»
Den WM-Titel jedenfalls schreibt Leclerc nicht ab: „Ich glaube bis zum Ende daran.“
Doch sein Gegner schwebt mittlerweile auf Wolke sieben. Mit seinem siebten Saisonsieg kam Max Verstappen der Titelverteidigung in Frankreich einen großen Schritt näher. „Wir müssen den Fuß auf dem Gaspedal behalten“, fordert der Red Bull-Star vor dem Rennen in Ungarn. „Und wir müssen den Wagen weiter forsch entwickeln. Im Moment liegen wir im Speed auf eine schnelle Runde zurück.“
Besonders auf dem Hungaroring erwartet der Niederländer starke Gegner. „Hier in Ungarn erwarte ich eine ganz starke Vorstellung von Ferrari. Ich glaube nicht, dass wir schlecht sein werden, aber Ferrari wird überdurchschnittlich stark sein, einfach weil das Pisten-Layout zu ihrem Auto passt.“
Allerdings könnte sich der Wettergott ins Duell Verstappen-Leclerc einmischen. Fürs Qualifying ist Regen vorhergesagt. Verstappen: „Das größte Fragezeichen ist für mich das Wetter. Da kann am Samstag und Sonntag sehr viel passieren.“
Aus deutscher Sicht will Mick Schumacher seine nächsten Punkte einfahren. Obwohl er auf das neue Aerodynamikpaket verzichten muss, baut er auf seinen Haas-Oldtimer: „Unser Auto ist an sich schnell genug, um bei jedem Rennen in die Top-Ten zu kommen.… Die Hitze in Ungarn strapaziert die Konzentration, aber eigentlich lief es für mich dort immer gut, schon in der Formel 3.“
Und Sebastian Vettel? Der Heppenheimer befindet sich seit seiner Rücktrittsankündigung am Donnerstag auf Abschiedstournee. Jeder Punkt in seinem Aston Martin wäre ein Bonus. Immerhin: Gegen den Abstieg fährt er jetzt nicht mehr…
Max Verstappen steuert immer mehr auf seine Titelverteidigung zu, geht erwartungsgemäß auch in Budapest als einer der Favoriten ins Rennen. Allerdings sehen die Wettanbieter wie bet365 aktuell eher Charles Leclerc (Wettquote: 2,25) in der Pole-Position, dicht gefolgt von eben Verstappen (Wettquote: 2,62). Außenseiterchancen sieht man bei Carlos Sainz (Wettquote: 5,50), das restliche Fahrerfeld ist dagegen laut der Einschätzung des Buchmachers bereits weiter abgeschlagen.
Eine Siegwette könnte angesichts der Begleitumstände und dem engen Kopf-an-Kopf-Rennen der beiden Kontrahenten allerdings riskant sein. Entsprechend können für Interessierte andere Wettmöglichkeiten vielversprechender werden. Eine Auswahl an lizenzierten Wettanbietern mit breitem Wettangebot findet man im großen Wettanbieter Vergleich von MyWettbonus.de. Wer sich am Ende aber im Kampf um den Sieg beim GP von Ungarn durchsetzt, werden wir mit großer Vorfreude am Sonntag erfahren.
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