Formel 1: Mick Schumacher
Mick Schumacher hat die Vorbereitung auf die Formel-1-Saison 2021 abgeschlossen. Sein Haas-Team legt mit Updates nach.
Wenn Mick Schumacher das nächste Mal in den Haas-Ferrari steigt, dann läuft bereits das erste freie Training der Formel-1-Saison 2021. Am Vormittag spulte er seine letzten 78 Testrunden ab.
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Schumacher zeigte sich nach einer Bestzeit von 1:32,053 Minuten zufrieden: „Es hat wirklich Spaß gemacht, wieder zu fahren. Ich fühle mich wohl im Auto und bin in der Lage zu spüren, wenn wir Änderungen beim Setup vornehmen. Ich bin in heißen und kühleren Bedingungen gefahren. Ich habe die verschiedenen Reifen ausprobiert. Es war mal mehr und mal weniger windig. Ich fühle mich auf alles vorbereitet.“
Heute ging es darum, innerhalb eines Tages ein komplettes Rennwochenende zu simulieren – Training, Qualifying, Rennen. Dazu gehörten zum Beispiel auch Boxenstopps. „Nun bin ich bereit für den Saisonstart und ich freue mich bereits auf das erste Rennwochenende“, erklärt der Sohn von Michael Schumacher.
Sein Haas-Team hat während der Testtage am Auto gearbeitet. Im Winter hatte das US-Team auf den Einsatz von Token verzichtet – um den Fokus voll auf 2022 zu legen. „Aber natürlich heißt das nicht, dass wir nicht kämpfen und nicht auch Weiterentwicklungen haben“, stellt Schumacher fest.
Der genaue Fahrplan sieht so aus: Der Haas-Ferrari VF-21 war am Freitag quasi der Rennwagen aus dem Vorjahr – lediglich angepasst ans neue Reglement und getunt mit einer neuen Motorverkleidung, die auch wegen des neuen Antriebs von Ferrari nötig wurde. Gestern schon brachte Haas erste neue Zusatzflügel am Unterboden. Heute fuhr Schumacher mit einem neuen Frontflügel. Ein weiteres Update mit neuen Bremsbelüftungen soll zum Grand Prix in Imola im April kommen.
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Teamkollege Nikita Mazepin wird an Nachmittag dasselbe Programm abspulen. Dass er dabei schon jetzt schneller ist als Mick Schumacher, muss Schumi junior keine Sorgen bereiten: Die Strecke erlaubt am Nachmittag schnellere Rundenzeiten.
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