Formel 1: Australien
Beim Unfall von Kevin Magnussen in Australien wurde ein Zuschauer von einem Trümmerteil getroffen.
In der Szene sorgte der Unfall von Kevin Magnussen in Runde 55 des GP Australien in Melbourne für Stirnrunzeln. Der Däne raste ohne Fremdeinwirkung nach Kurve zwei in die Mauer. Ein Grund wurde bis heute nicht genannt. Auch Magnussen selbst erzählte lapidar: „Ich habe die Mauer touchiert.“ Dabei werden Rennstrecke und Mauer an der entsprechenden Stelle sogar durch einen Grünstreifen getrennt.
Die genaue Ursache bleibt also unklar, die Folge nicht. Rechts hinten wurde der Reifen von der Felge gerissen und rollte davon, Trümmerteile flogen über den Zaun in die Zuschauermenge auf der Tribüne – und trafen einen Fan: Will Sweet.
Der Australier trat am Morgen danach in der TV-Morgensendung Fox Sunrise auf und berichtet: „Ich verfolgte Magnussen mit meinen Augen, als er von der Bahn abkam. Als die Teile zu fliegen begannen, rannten einige Fans um mich herum weg, ich riss schützend die Arme hoch. Dann hat mich ein Teil am rechten Unterarm getroffen.“
Glücklicherweise wurde Sweet nicht schwerer verletzt: „Es ist nur eine Schramme, die leicht geblutet hat. Das hätte viel übler ausgehen können. Das Teil war ziemlich groß. Ich war nur froh, dass es nicht meine Verlobte getroffen hat, die neben mir stand und kleiner ist als ich.“
Der GP-Besucher berichtet weiter: „Sie sagte dann: ,Ich fühle mich hier nicht sicher, lass uns das Rennen woanders zu Ende gucken.‘ Ich meinte jedoch, das sei doch ein toller Platz, also sind wir dort geblieben. Und dann krachten an praktisch der gleichen Stelle Gasly und Ocon ineinander! Ich schätze, ich sollte mehr auf meine Verlobte hören.“
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Kurios und traurig zugleich: Will Sweet ist Fan von Kevin Magnussen, aber ein anderer Zuschauer nahm das Trümmerteil als Trophäe mit nach Hause.
Bleibt die Frage: Besteht angesichts eines solchen Vorfalls Gefahr für die Fans vor Ort? Australiens GP-Chef Andrew Westacott: „Alle unsere Fangzäune entsprechen den Sicherheitsbestimmungen der Formel 1. Wir haben eine Untersuchung des Falles eingeleitet.“
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1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 2:32:38,371 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,179 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,769
4. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +3,082
5. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +3,320
6. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +3,701
7. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +4,939
8. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +5,382
9. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +5,713
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +6,052
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 69 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 54
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 45
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 38
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 20
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 20
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 18
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 8
9. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 6
10. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 6
1. Red Bull 123 Pkt.
2. Aston Martin 65
3. Mercedes 56
4. Ferrari 26
5. McLaren 12
6. Alpine 8
7. Haas 7
8. Alfa Romeo 6
9. Alpha Tauri 1
10. Williams 1
