Formel 1: Red Bull
Exklusiv: Oliver Goethe und Tim Tramnitz im Red Bull-Juniorkader.
Die Formel-1-Flaute in Deutschland könnte bald ein Ende haben. Dafür will Red Bull sorgen. F1-Insider.com erfuhr: Nach dem Hamburger Nachwuchspiloten Tim Tramnitz (18) wurde jetzt auch Oliver Goethe (19) ins berühmte und erfolgversprechende Red-Bull-Juniorprogramm aufgenommen. Das bestätigte Red Bull-Motorsportchef Helmut Marko (80) gegenüber F1-Insider.
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Der Nachfahre aus der Familie des legendären deutschen Dichterfürsten absolvierte demnach einen erfolgreichen Test im Red-Bull-Simulator und wurde danach fürs Juniorprogramm verpflichtet. Der in London geborene und in Monaco aufgewachsene Formel-3-Pilot wird ab 2024 gemeinsam mit seinem Landsmann Tramnitz die Formel-1-Fahrschule absolvieren, die auch die Weltmeister Sebastian Vettel und Max Verstappen durchlaufen haben. Ziel: ein fester Platz in der automobilen Königsklasse.
Helmut Marko zu F1-Insider: „Wir haben beide aufgenommen, weil sie in ihren jeweiligen Nachwuchsklassen viel Potential gezeigt haben und wir glauben, dass sie die Fähigkeit haben werden, in der Formel 1 Fuß zu fassen. Das ist das Kriterium, warum wir junge Fahrer in den Kader aufnehmen. Ihre Entwicklung wird jetzt zeigen, wie gut sie sind und ob sie mal Champions werden können.“
Tramitz, bisher erfolgreich in der Formel Regional unterwegs, soll im nächsten Jahr neben Goethe in einem von Red Bull eingesetzten Team in der Formel 3 fahren, deren Rennen im Rahmenprogramm der Königsklasse ausgetragen werden. Goethe fuhr dieses Jahr schon dort mit und konnte sogar Rennen gewinnen. Je nach Entwicklungsstatus sind dann Auftritte in der Formel 2 und erste Formel-1-Testfahrten geplant.
Allein: Die erste, große Hürde haben die beiden deutschen Talente schon überwunden. Das erste persönliche Gespräch mit dem gelernten Juristen Marko, der dabei den Youngstern gnadenlos auf den Zahn fühlt. Marko grinsend dazu: „Sie haben bestanden. Sagen wir mal so: Wir wissen schon jetzt, woran beide noch arbeiten müssen. Tramnitz muss weniger bürokratisch werden und Goethe sollte Deutsch lernen. Besonders, wenn man an seinen Stammbaum denkt.“
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Das ist F1-Insider.com
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:35:21,362 Std.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +10,730
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +15,134
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +18,460
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +24,999
6. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +47,996
7. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +48,696
8. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:14,385 Min.
9. Alexander Albon (Thailand) – Williams +1:26,714
10. Logan Sargeant (USA) – Williams +1:27,998
